Forschungsschwerpunkt Migration am Institut für Sprachwissenschaft
Das Institut für Sprachwissenschaft befasst sich sowohl im Rahmen der Fächer Sprachlehrforschung, Sprachenpolitik und Spracherwerbsforschung als auch im Rahmen der Diskursanalyse mit Fragen der Migrationsforschung. Dabei werden u.a. folgende Fragestellungen behandelt: Frühkindliche Mehrsprachigkeit, Verfahren von Sprachstandserhebungen für den vorschulischen Bereich und die Schule, Sprachförderung an Kindergärten, Schulen und in der Erwachsenenbildung, Bedeutung lebensweltlicher Mehrsprachigkeit für Kindergärten, Schule und Gesellschaft sowie für die diskursive Konstruktion individueller und gesellschaftlicher Identität/en, transkulturelle Aspekte der ÄrztInnen-PatientInnen-Kommunikation, Zuwanderungsminderheiten und österreichische/ europäische Sprachenpolitik, Medien und Migration, diskursive Konstruktion von Rassismus und Ausgrenzung von MigrantInnen. Forschungsarbeiten von Brigitta Busch, Rudolf de Cillia, Florian Menz, Martin Reisigl, Marlene Sator, Chris Schaner-Wolles und Ruth Wodak (siehe die jeweiligen Homepages) und von den Betreffenden betreute Diplomarbeiten und Dissertationen thematisieren in der einen oder anderen Form Fragen der Migrationsforschung.